Das nächste Repaircafé findet am 02.05.2024 wie gewohnt von 13:00-16:00Uhr statt, wir freuen uns auf Sie!

Repair Café Rostockf logo

Aktuelles


-----------------------------------------------------
Rostocker mit Herz
für
Maritimes:
Jochen Pfeiffer im Porträt
(Video, Quelle: MV1)
________________________________

Die Entwicklung der Luftfahrt in Rostock:
die Geschichte der Heinkel- und Arado-Werke

Hier weitere Infos...
__________________

 Traditionskabinett Fischkombinat Rostock 1952 - 1990
Rostocker Hochseefischerei

Hier weitere Infos...
________________

Mit historischen Objekten aus Forschung, Lehre und Klinikalltag gewährte die Universitätsmedizin Rostock ab dem 23. August Einblicke in ihre Vergangenheit. Die Exponate sind unter dem Titel „Schick, schräg und schaurig“ versammelt. Sie stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert und reichen von großen Apparaten, Instrumenten, Medikamenten und Pulvern bis zu naturnahen Nachbildungen krankhaft veränderter Körperteile - so genannten Moulagen.

Mehr als 3000 solcher täuschend echt wirkenden Wachs-Nachbildungen gab es einst an der Rostocker Hautklinik. In realitätsnahen Farben, Größen und Formen veranschaulichten die Modelle Haut- und Geschlechtskrankheiten. Gefertigt wurden sie zwischen 1908 und 1933 nach dem Abbild echter Patienten und mit authentischer Körperbehaarung. Die Sammlung galt als eine der bedeutendsten in Deutschland und sollte 1940 auf einem Kongress in New York ausgestellt werden. Im Zweiten Weltkrieg wurde jedoch ein Großteil des Bestands zerstört. Knapp 40 Exemplare sind erhalten.

Viele weitere Modelle und Instrumente dokumentieren frühere Behandlungsmethoden. Was dem heutigen Betrachter grausig erscheinen mag, zählte einst zum höchsten Stand der Technik. Wie ein Zahnarzt-Bohrer aus dem frühen 20. Jahrhundert, der per Fußpedal angetrieben wurde.

Viele Geräte stellt das Institut für Physiologie. Dort findet sich eine große Sammlung von Apparaten, die großenteils einst in der eigenen Werkstatt gefertigt wurden. So erfahren die Besucher, wozu der „Taubenhalter“ diente, oder erleben das Gerät, mit dem früher die Totenstarre nachgewiesen wurde.

Setzkasten-Glasauge

Einen besonderen Hingucker liefert die Augenklinik: Ein großer Setzkasten zeigt kunstvoll gefertigte Glasaugen, an denen Erkrankungen dargestellt wurden. 

Viele der Apparate markieren Schritte auf dem Weg zur heutigen modernen Medizin.

Eine Nebenwirkung ist beim Besuch der Ausstellung garantiert: Erkenntnisgewinn.

Diese Ausstellung wurde am 23.08.2016 in der Societät Rostock maritim e.V. (ehem. Schifffahrtsmuseum, August-Bebel-Str. 1) eröffnet und konnte bis 28.02.2017 besichtigt werden.

 

Entwicklungsgeschichte der Transsibirischen Eisenbahn

Seit weit über 100 Jahren zieht sie sich mit über 9000 km durch 9 Zeitzonen und 3 Länder (Russland, die Mongolei und China), die Transsibirische Eisenbahn. Sie ist eine der größten je geschaffenen Baumaßnahmen der Welt und noch heute Traumziel vieler Jungen und Mädchen: "Einmal mit der TransSib fahren!" Die Transsibirische Eisenbahn diente und dient zudem als Rückgrat für die Erschließung des großen Russischen Reiches. Als Transportader von Holz, Rohstoffen und Menschen, aber auch zur Kriegsvorbereitung. Aktuell gewinnt diese Strecke wieder zunehmend an Bedeutung im Europäisch - Ostasiatischen Handel.

Die Ausstellung "Entstehungsgeschichte der Transsibirischen Eisenbahn 1891 - 1903" aus dem Fundus der Deutsch-Russischen Akademie zu Bremen zeigt verblichene Aufnahmen aus der Zeit des Bauens: morbid, vergangen, romantisch, oft grausam mit ihren Anforderungen an Mensch und Material. Gleichzeitig werden aber auch wunderbare Fotos der technischen Infrastruktur mit ihren Besonderheiten, wie Eisenbahnstädtchen, Wassertürme, begleitende Kirchwagen und der umgebenden Taiga-Landschaft gezeigt.

Die Societät Rostock maritim eröffnete die Ausstellung "Entwicklungsgeschichte der Transsibirischen Eisenbahn 1891 - 1903" am 24.05.2016 um 19.00 Uhr in der August-Bebel-Str. 1 (Rostock). Diese Ausstellung konnte bis zum 01.09.2016 besichtigt werden.

 
Layout by: kHandloik · design