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 Traditionskabinett Fischkombinat Rostock 1952 - 1990
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Komm Liebste komm (Armin Münch)

Armin Münch und Michael Baade im Dialog

„Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. Versuch ich wohl euch diesmal festzuhalten?“ Diese „Zueignung“ zum „Faust“ von Goethe spiegelt das Bemühen des Künstlers Armin Münch wider, die „schwankenden Gestalten festzuhalten“, nicht vordergründig das Äußere zu illustrieren, sondern zum Wesen vorzudringen: „Dass ich erkenne, was die Welt/ Im Innersten zusammenhält.“

Als 18-jähriger entwickelte Armin Münch das Credo seines Schaffens „Die großartige Einfachheit und Klarheit in Kunst“, als er in der Trümmerwüste Dresdens eine „Faust“-Inszenierung sah. Zeit seines Lebens setzte sich Armin Münch mit der Faust-Gestalt auseinander und schuf ausdrucksstarke Graphiken und Bilder, in denen er das „Faustische“ aufhebt und das „Ewig-Weibliche“ weiter leben lässt.

Auch der Schriftsteller und Autor Michael Baade ist von Goethes Faust fasziniert, sodass der ehemalige Vorsitzende der Goethe-Gesellschaft in Rostock 1970 seine Diplomarbeit für die „Faust“-Rezeption an Theatern schrieb. Michael Baade eröffnete so auch eine „Faust“-Ausstellung von Armin Münch im Heinrich-Mann-Klub mit dem Vortrag „Faust-Illustrationen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart, von Goethe bis Armin Münch.“

Hieraus entstand eine intensive und langjährige Arbeitsfreundschaft zwischen diesen beiden bedeutenden Künstlern Rostocks, die u. a. in gemeinschaftlichen Projekten wie „Hiddensee – Menschen und Meinungen“ und „Sturmkinder …. auf Hiddensee und anderen Inseln“ ihren Ausdruck fand.

Die Ausstellung „Und das Licht der Glocken tanzt auf den schaumigen Kronen“ zeigt den künstlicherischen Dialog zwischen Armin Münch und Michael Baade, wie sensible und expressive Linien mit stimmungsvollen Zeilen unterstrichen werden und umgekehrt.

Diese Ausstellung konnte durch die Zusammenarbeit mit dem Archiv Bildende Kunst der Akademie der Künste in Berlin und dem Michael-Baade-Archiv in den Räumen der Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1, 18055 Rostock) vom 25.06.2015 bis zum 24.08.2015 gezeigt werden.

(Bildquelle: Akademie der Künste, Berlin, Michael-Baade-Archiv)

Container - Staffan Larsson

Østersøglimt│Östersjöblickar

In der Gemeinschaftsausstellung des Künstlernetzwerks „Ostseebrücke“ bestehend aus 19 Künstlern aus Dänemark, Schweden und Deutschland bieten wir Ihnen eine überraschende und inspirative Zusammenstellung hochwertiger Exponate mit dem maritimen Thema „Ostseeblicke“. Die Künstler zeigen durch Verwendung verschiedener Materialen und Techniken, wie z. B. Öl-, Acryl- und Aquarellmalerei, als auch Fotografie und Druck, sowie Skulpturen aus Keramik und Metall einen länderübergreifenden Blick auf die Ostsee. Mit seiner Geschichte und dem maritimen Ambiente ist das ehemalige Schifffahrtsmuseum die ideale Umgebung um diese Kunstwerke noch zu unterstreichen. So finden die zum Teil großformatigen Arbeiten in den weitläufigen Räumen des denkmalgeschützten Hauses den passenden Rahmen.

Die Societät Rostock maritim e.V. bot in den Räumlichkeiten der August-Bebel-Straße 1 (Rostock) vom 05.07 bis zum 17.09.2015 die perfekte Kulisse für diese Wanderausstellung.

 
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