Führung durch die Austellung "Von heute auf morgen" am 21.06.2025
Fotojournalist Manfred Scharnberg führt am 21. Juni in der Societät Rostock Maritim durch seine Ausstellung „Von heute auf morgen“
Rostocker Bürger haben bereits jetzt die Gelegenheit eine Fotoausstellung sehen, die zum diesjährigen Tag der Deutschen Einheit unser Bundesland in der Landesvertretung in Berlin repräsentieren wird. Mit „Von heute auf morgen“ schlägt Fotojournalist Manfred Scharnberg über dreißig Jahre hinweg einen Bogen von den radikalen Umbrüchen der 90er Jahre bis heute.
Anklam Armuts-Trabi_Scharnberg.jpg (1994) Der Anklamer Sven Heidemann macht seine Meinung auf dem Trabi deutlich. Die Folgen und Umbrüche der Wende hinterlassen Enttäuschung in der Bevölkerung. ©Manfred Scharnberg
Eine umfangreiche journalistische Zeitreise mit spannenden Alltagsszenen, kurzen Texten und Interviews, die per Mobiltelefon anhörbar sind. Passend zum Jubiläum der Neptun Werft macht die, im Kulturhaus Mestlin sehr erfolgreich gelaufene, Ausstellung Station in der Societät Rostock Maritim, bevor sie nach Anklam und Berlin weiterzieht. Schließlich ist ein wesentlicher Teil der Fotos in der Hansestadt entstanden.
Am Samstag den 21. Juni ab 11 Uhr führt Manfred Scharnberg persönlich durch die Ausstellung, berichtet über die Entstehung der Arbeit und steht für Fragen zur Verfügung.
Die Ausstellung zeigt Transformation pur. Sie regt zur Beschäftigung mit dem Wandel in MV an. Denn in den Dokumentarfotos und Texten aus Anklam, Barth, Rostock und Schönberg findet man viele Berührungspunkte zur eigenen Historie, zu selbst Erlebtem.
(2022) Das Maschinenraum-Modul „FERU“, Herzstück eines Kreuzfahrtschiffes, wird aus der Schiffbauhalle der Neptun Werft Rostock geschoben. ©Manfred Scharnberg
(2022) Manche mögen es nass. Während des Trabant-Treffen in Anklam schütten leicht bekleidete Showgirls Wasser auf freiwillige Teilnehmer beim „Sexy Carwash“. ©Manfred Scharnberg
(2024) Eine Gruppe Touristen verlässt mit einem Guide den Stadthafen von Barth zum „Sunset SUP“. ©Manfred Scharnberg
INFO:
„Von heute auf morgen“ Fotoausstellung von Manfred Scharnberg
Bis zum 26.7.25 in der Societät Rostock Maritim, August-Bebel-Str. 1, 18055 Rostock,
Öffnungszeiten: 10 -16 Uhr, So. geschlossen, 5 Euro Eintritt für alle Ausstellungen.
Förderkreis Luft- und Raumfahrt Mecklenburg/Vorpommern e.V.
Der Förderkreis Luft- und Raumfahrt Mecklenburg/Vorpommern e.V. ist ein Verbund von Enthusiasten unterschiedlichster Interessensgebiete rund um die Luft- und Raumfahrt in M/V.
Im Augenblick liegt sein Schwerpunkt vor allem in der geschichtlichen Aufarbeitung und der Publikation der Themen rund um die ereignisreiche Luftfahrtgeschichte dieses Bundeslandes.
Schlagworte wie Anklam, Peenemünde, Rechlin, Rostock, Lilienthal, Werner von Braun, Pabst von Ohain, Fokker usw. usf. verdeutlichen, dass dies ein weites Feld ist.
So hat der Verein inzwischen vier Publikationen herausgegeben, in denen beispielsweise die Geschichte der Seefliegerwettbewerbe vor Heiligendamm 1912 und danach oder das Schicksal von Arno Geertz, dem Erfinder des Schleudersitzes, beleuchtet werden.
Die jüngste Publikation "Rostocker Luftfahrtgeschichten-Personen und ihre Wirkungsstätten" beleuchtet in kleinen Beiträgen die Menschen und Gebäude in Bezug auf die kurze, aber intensive Geschichte des Flugzeugbaus in Rostock von 1922 bis 1945.
Es werden die handelnden Personen hinter den Firmenbossen bei Heinkel, Arado und Bachmann vorgestellt und die Auswirkungen auf die Stadtentwicklung kurz angerissen.
Der Verein hat diesbezüglich in jüngster Zeit wesentliche Beiträge zur vielbeachteten Ausstellung "Heinkel in Rostock- Innovation und Katastrophe" geleistet, die bis zum 22.01.2023 in Rostock zu sehen war.
Sie beleuchtete die Auswirkungen der Ansiedlung der Flugzeugwerke in Rostock auf die Entwicklung der Stadt und ihrer Menschen und trug so wesentlich zur Enttabuisierung des Themas „Heinkel in Rostock“ bei.
Ziel unserer Mitglieder ist es, dass es in naher Zukunft eine wie auch immer geartete ständige Ausstellung in der Hansestadt gibt, die dieses nicht unwesentliche Kapitel der Rostocker Stadtgeschichte aufbereitet und entsprechend darstellt, getreu dem Motto: „Man bewältigt eine schwierige Vergangenheit nicht, indem man ihre Spuren verwischt.“
Wir werden weiterhin versuchen uns mit der Bürgerschaft, dem Kulturhistorischen Museum Rostock, dem Phantechnikum Wismar, dem Luftfahrtechnischen Museum Rechlin, der Universität Rostock, dem Flughafen Rostock Laage und weiteren Institutionen und Personen zu vernetzen, um diesem Ziel näher zu kommen.
In der „Societät Rostock Maritim“ können Sie unsere bescheidene Ausstellung zur Rostocker Luftfahrtgeschichte besichtigen.
Unsere Publikationen können sie über das Kontaktformular unserer Website flrmv.de oder per Email über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! direkt beim Vorstand beziehen.
Über das Kontaktformular bieten wir bei Bedarf auch Führungen an.
Klaus Ender 2025
50-jähriges Jubiläum der Ausstellung „Akt & Landschaft“
von Klaus Ender (AFIAP) (* 02.04.1939 † 18.03.2021)
vom 16. März bis 27. Sep. 2025 in der Societät Rostock
Vernissage am 15. März 2025 um 16.00 Uhr
1975 – vor 50 Jahren initiierte Klaus Ender die erste Aktausstellung der damaligen DDR. Zehn Jahre Einsatz hatte es bedurft, bis er diesen Traum verwirklichen konnte. Ein erster Versuch 1965 in Sassnitz auf Rügen war gescheitert. Die Zeit war noch nicht reif. Doch der Ästhet gab nicht auf. Zahlreiche Veröffentlichungen in „Das Magazin“ und anderen Zeitschriften sowie seine dezente Darstellung des weiblichen Körpers überzeugten. Er konnte den Fotografiker Gerd Rattei als Partner gewinnen. Beide eröffneten am 16. September 1975 auf der Freundschaftsinsel in Potsdam diese Ausstellung. Sie sollte Geschichte schreiben und eine Anerkennung dieses Genre bewirken. Aufgrund des riesigen Erfolges in Potsdam zog „Akt & Landschaft“ als Wanderausstellung durch weitere Städte und konnte über 100.000 Besucher verzeichnen. Eine dieser Städte damals war Rostock. Natürlich wollten die Kulturfunktionäre am Erfolg teilhaben und erhoben die Ausstellung 1979 zur Triale, an der sich alle DDR-Fotografen beteiligen konnten. Die sensible Auffassung des Pioniers der Aktfotografie wurde mit stilprägend.
2012 präsentierte die Societät diese Schau erneut. Um viele Aufnahmen ergänzt, zeigt die legendäre Exposition inzwischen fast sechs Jahrzehnte künstlerischer Aktfotografie. So sind über die Hälfte der jetzt gezeigten Bilder neu in der Präsentation. Der Darstellung in Schwarz-Weiß blieb der Fotograf treu. Seine Modelle wirken hinreißend frisch, natürlich und selbstbewusst. Oft verband Ender die Schönheit der Landschaft mit der des weiblichen Körpers, und wies so darauf hin, wie verletzlich Mensch und Natur sind und die Harmonie zwischen beiden existenziell ist.
1962 war der Saisonbäcker in Thiessow auf Rügen gestrandet, im Gepäck seine Kamera. Die Faszination für die Fotografie hatte er längst entdeckt und sie sollte ihn zeitlebens begleiten. Im Jahr 1963 entstanden die ersten Aktaufnahmen und bereits 1965 veröffentlichte er – noch als Amateur – die ersten Bilder in „Das Magazin“, für das er zehn Jahre tätig war. Der Autodidakt erhielt 1966 auf Grund seiner fotografischen Leistung die Zulassung für freischaffende journalistische Tätigkeit. 1979 zeichnete ihn der Weltverbandes für Kunstfotografie (FIAP) mit dem internationalen Ehrentitel ARTISTE FIAP (AFIAP) aus. Das Ministerium für Unterricht und Kunst in Wien stufte ihn 1982 als „Bildender Künstler der Fotografie“ ein.
Die Ausreise nach Österreich 1981 bezahlte der Initiator der ersten Aktausstellung teuer. Ein Abtrünniger wurde in der DDR aus allen Archiven getilgt. So überging man die Ausstellung von 1975 und erklärte die von 1979 zur ersten – eine Geschichtsverfälschung noch bis weit nach der Wende. Doch den Namen Klaus Ender aus der Geschichte und der Erinnerung der Menschen zu löschen, gelang nicht.
1996 kehrte der Naturliebhaber zurück auf die Insel Rügen – zurück zu der Insel, die ihn einst bewogen hatte, die Fotografie zu seinem Beruf zu machen. Seitdem widmete er sich wieder verstärkt der Aktfotografie und lies seine „Akt & Landschaft“ wieder aufleben. Der Ästhetik fühlte er sich immer verbunden und beugte sich keinem Zeitgeist. Bis hin zu seinem letzten Modell, das er auf Fuerteventura fotografierte, stand die natürliche Sinnlichkeit im Fokus. Die Unbefangenheit, die seine Bilder ausstrahlen, üben einen besonderen Reiz auf den Betrachter aus und machen sie unverwechselbar. Er verstand es meisterhaft, die Modelle von ihrer schönsten Seite zu präsentieren, ihre Körpersprache in ein Gleichgewicht zu bringen und ihnen ihre Persönlichkeit zu bewahren.
Bis zum Schluss war die Fotografie seine Passion. Ob Akt oder Landschaft, ob Naturstudien oder Techniken wie Infrarot – seine bewegenden Bilder zeugen von großem Respekt vor der Natur. 2002 erwachte sein lyrisches Talent (wieder). Als Dichter und Aphoristiker widmete er sich der deutschen Sprache und bewies auch in diesem Genre eine besondere Sensibilität im Umgang mit Themen wie Trauer und Abschied, aber auch Liebe, Glück oder innerem Frieden. Im eigenen Art Photo Verlag erschienen und erscheinen Aktbücher, Gedicht- und Aphorismus-Bildbände, Kunstkarten, Kalender u. v. m.
Klaus Ender wünschte sich, dass die ästhetische Aktfotografie auch in Zukunft ihren Platz findet. Seine Ausstellung trägt diesen Gedanken weiter. Über die gesamte Dauer sind seine Bücher und andere Publikationen erhältlich, darunter auch der Kalender „Akt & Landschaft“ für 2025 – eine Jubiläumsausgabe, die ausschließlich Fotografien der ersten Schau von 1975 enthält, sowie der „Ganz persönliche Jahresbegleiter“.
Die BILD schrieb nach seinem Tod: „Mit seiner unverwechselbaren Kunst hat er sich ein bleibendes Denkmal gesetzt.“
Veranstaltungskalender 2025
Veranstaltungen in der
Societät Rostock maritim e.V.
Alle Angaben ohne Gewähr, letztes update 14.06.2025
Programme und Termine 2025
Mit allen Terminen für das Repaircafé
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10:00Uhr bis 16:00Uhr
Sonntags geschlossen außer bei Veranstaltungen
Januar | Datum/Zeit | Veranstaltung | Beschreibung |
02.01.2025 und 16.01.2025 13:00- 16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren | |
14. + 21. + 28. Januar
jeweils um 19:00 Uhr
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"Rostock singt"- jetzt in unserem Haus! |
Wann? An jedem Dienstag, an dem in M/V Schule ist. Nähere Info´s unter:
www.rostocksingt.de |
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Februar | |
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06.02. und 20.02.2025 13:00- 16:00Uhr |
Repair Café
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18. + 25. Februar
jeweils um 19:00 Uhr |
"Rostock singt"-
jetzt in unserem Haus! |
Wann? An jedem Dienstag, an dem in M/V Schule ist. Nähere Info´s unter:
www.rostocksingt.de |
März | |||
06.03. und 20.03.2025 13:00- 16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repair Cafe' |
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SAMSTAG 29.03.2025 |
Ostermarkt in der Societät | |
Ständige Dauer- ausstellungen | |||
16. März bis 27. September Vernissage: 15.März um 16.00 Uhr Finnissage: 27. Sept. um 16.00 Uhr |
Fotoausstellung | Fotoausstellung von Klaus Ender 1975 bis 2025 50 Jahre „Akt & Landschaft“ Weitere Info´s >>Hier<< Der Flyer >>Hier<< |
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Dauerausstellung | In der Ausstellung "Das Gold der Ostsee" zeigen wir zauberhafte, handgefertigte Gegenstände aus Bernstein in maritimem Ambiente... |
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Dauerausstellung | In der Ausstellung "Erinnerungen an eine verlorene Heimat" zeigen wir Foto´s, Bücher und anderes, die an die Flucht aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland erinnern... | ||
April | |||
03.04.2025 und 17.04.2025 13:00-16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repair Cafe' |
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16. März bis 27. September Vernissage: 15.März um 16.00 Uhr Finnissage: 27. Sept. um 16.00 Uhr |
Fotoausstellung | Fotoausstellung von Klaus Ender 1975 bis 2025 50 Jahre „Akt & Landschaft“ Weitere Info´s >>Hier<< Der Flyer >>Hier<< |
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Ständige Dauer- ausstellungen | |||
Mai | |||
08.05. und 22.05.2025 13:00-16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repair Cafe' |
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19.05.2025 bis zum 26.07.2025
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Zwei eigenständige Reportagen im
Abstand von 30 Jahren |
"Von heute auf morgen"
hat sich nach der Wende für Menschen im Osten Deutschlands fast alles geändert. Manfred Scharnberg, der diese harten Umbrüche Anfang der 90er Jahre als Fotojournalist eingefangen hat, besuchte erneut dieselben Orte in Mecklenburg-Vorpommern. Das sind Schönberg, Rostock, Barth und Anklam. Entstanden sind zwei eigenständige Reportagen im Abstand von 30 Jahren, die in der Ausstellung „Von heute auf morgen“ einander gegenüber gestellt werden. Es ist ein spannender Blick auf die Veränderungen in unserer heutigen Gesellschaft. Wir freuen uns auf Sie! Hier dazu der Flyer: >>xx<<
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16. März bis 27. September Vernissage: 15.März um 16.00 Uhr Finnissage: 27. Sept. um 16.00 Uhr |
Fotoausstellung | Fotoausstellung von Klaus Ender 1975 bis 2025 50 Jahre „Akt & Landschaft“ Weitere Info´s >>Hier<< Der Flyer >>Hier<< |
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Ständige Dauer- ausstellungen | |||
Juni | |||
05.06. und 19.06.2025 13:00-16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repaircafé |
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19.05.2025 bis zum 26.07.2025 | Zwei eigenständige Reportagen im Abstand von 30 Jahren |
"Von heute auf morgen" hat sich nach der Wende für Menschen im Osten Deutschlands fast alles geändert. Manfred Scharnberg, der diese harten Umbrüche Anfang der 90er Jahre als Fotojournalist eingefangen hat, besuchte erneut dieselben Orte in Mecklenburg-Vorpommern. Das sind Schönberg, Rostock, Barth und Anklam. Entstanden sind zwei eigenständige Reportagen im Abstand von 30 Jahren, die in der Ausstellung „Von heute auf morgen“ einander gegenüber gestellt werden. Es ist ein spannender Blick auf die Veränderungen in unserer heutigen Gesellschaft. Wir freuen uns auf Sie! Hier dazu der Flyer: >>xx<< |
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21.06.2025 |
"Von heute auf morgen"
Persönliche Führung durch die Ausstellung:
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Am Samstag den 21. Juni 2025 ab 11 Uhr führt der Fotojournalist Manfred Scharnberg persönlich durch die Ausstellung, berichtet über die Entstehung der Arbeit und steht für Fragen zur Verfügung.
Eintritt: 5,00 € |
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16. März bis 27. September Vernissage: 15.März um 16.00 Uhr Finnissage: 27. Sept. um 16.00 Uhr |
Fotoausstellung | Fotoausstellung von Klaus Ender 1975 bis 2025 50 Jahre „Akt & Landschaft“ Weitere Info´s >>Hier<< Der Flyer >>Hier<< |
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Ständige Dauer- ausstellungen |
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Juli | |||
03.07. und 17.07.2025 13:00-16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repair Cafe' |
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19.05.2025 bis zum 26.07.2025 | Zwei eigenständige Reportagen im Abstand von 30 Jahren |
"Von heute auf morgen" hat sich nach der Wende für Menschen im Osten Deutschlands fast alles geändert. Manfred Scharnberg, der diese harten Umbrüche Anfang der 90er Jahre als Fotojournalist eingefangen hat, besuchte erneut dieselben Orte in Mecklenburg-Vorpommern. Das sind Schönberg, Rostock, Barth und Anklam. Entstanden sind zwei eigenständige Reportagen im Abstand von 30 Jahren, die in der Ausstellung „Von heute auf morgen“ einander gegenüber gestellt werden. Es ist ein spannender Blick auf die Veränderungen in unserer heutigen Gesellschaft. Wir freuen uns auf Sie! Hier dazu der Flyer: >>xx<< |
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16. März bis 27. September Vernissage: 15.März um 16.00 Uhr Finnissage: 27. Sept. um 16.00 Uhr |
Fotoausstellung | Fotoausstellung von Klaus Ender 1975 bis 2025 50 Jahre „Akt & Landschaft“ Weitere Info´s >>Hier<< Der Flyer >>Hier<< |
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Dauerausstellungen | |||
August | |||
07.08. und 21.08.2025 13:00-16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repair Cafe' |
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16. März bis 27. September Vernissage: 15.März um 16.00 Uhr Finnissage: 27. Sept. um 16.00 Uhr |
Fotoausstellung | Fotoausstellung von Klaus Ender 1975 bis 2025 50 Jahre „Akt & Landschaft“ Weitere Info´s >>Hier<< Der Flyer >>Hier<< |
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Ständige Dauer- ausstellungen | |||
September | |||
04.09. und 18.09.2025 13:00-16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repair Cafe' |
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16. März bis 27. September Vernissage: 15.März um 16.00 Uhr Finnissage: 27. Sept. um 16.00 Uhr |
Fotoausstellung | Fotoausstellung von Klaus Ender 1975 bis 2025 50 Jahre „Akt & Landschaft“ Weitere Info´s >>Hier<< Der Flyer >>Hier<< |
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Ständige Dauer- ausstellungen | |||
Oktober | |||
02.10. und 16.10.2025 13:00-16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repair Cafe' |
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Ständige Dauer- ausstellungen | |||
November | |||
06.11. und 20.11.2025 13:00-16:00Uhr |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repair Cafe' |
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10:00 bis 17:00Uhr
DER TERMIN STEHT NOCH AUS
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Weihnachstmarkt in der Societät![]() |
Hier weitere Info´s![]() |
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Ständige Dauer- ausstellungen | |||
Dezember | |||
04.12. und 18.12.2025 |
Repair Café | Gemeinsam reparieren im Repair Cafe' |
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Ständige Dauer- ausstellungen |
Weihnachtskreativmarkt 2024
Ankündigung Weihnachtsmarkt 2024:
für den kommenden Weihnachtsmarkt 2024 haben wir den Termin bestimmt auf Samstag, den 16.11.2024, ca. 14 Tage vor dem 1. Advent.
Ein Anmeldeformular für Aussteller erhalten Sie xxx hier xxx- als Aussteller melden Sie sich bitte rechtzeitig an, da die Plätze erfahrungsgemäß zeitig vergriffen sind!
Bitte das Formular downloaden, sorgfältig ausfüllen und wieder zurücksenden an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon: Thomas Kielhorn Tel.: 0172 303 26 50
In eigener Sache: Sie haben noch nie ausgestellt, haben einen Sinn für das außergewöhnliche und trauen sich nicht? Sie malen, zeichnen und basteln, ihre Kreativität leben Sie aus aber keiner weiß das?
Trauen Sie sich ruhig, bei uns kann jeder seine Werke präsentieren, nur das Angebot verschiedener Künstler macht einen Kreativmarkt aus. Daher sehen wir in allen unseren Ausstellern einen echten Gewinn, dazu ergeben sich tolle Kontakte mit anderen Ausstellern und wir freuen uns über jede Bereicherung der kreativen Kultur!
Vielen Dank!
KÜNSTLERGRUPPE „SCHELFE“ SCHWERIN + BALTIC ART BRIDGE | AUSSTELLUNG IN ROSTOCK | 31.08.2024
KÜNSTLERGRUPPE „SCHELFE“ SCHWERIN + BALTIK ART BRIDGE | AUSSTELLUNG IN ROSTOCK | 31.08.2024 | BEGINNT UM 15:00UHR
Brandung | Klaus Illner
1. ZUR KÜNSTLERGRUPPE „SCHELFE“ e.V. SCHWERIN
1992 gründeten sieben Künstler im Atelier der Malerin und Grafikerin Annegret Goebeler (Mitglied Künstlerbund MV) am Schweriner Schelfmarkt die Künstlergruppe „Schelfe“.
Wöchentliche Treffen im Atelier bei denen vorwiegend Akt und Portrait gezeichnet und natürlich auch philosophiert wurde, bildeten den Rhythmus und schafften Gemeinsamkeit. Zweimal im Jahr traf man sich für mehrere Tage im Jagdschloss Friedrichsmoor, um von dort aus die Landschaft und bewegten Akt, auch in freier Natur, zu malen. Später, d.h. bis 2022 fanden diese Treffen im Schloss Dreilützow statt.
Derzeit besteht die Künstlergruppe „Schelfe“ aus acht Mitgliedern. Gabriele Fröhlich | Annegret Goebeler | Bärbel Illner | Klaus Illner | Angelika Krambeer | Burkhard Richter | Christa Schröder | Anke Wessling
AUSSTELLUNGEN | AKTIVITÄTEN der Schweriner „Schelfe“ e.V. (Auswahl)
1992 |
Schloss Szczecin | Polen |
1997 |
Kultursommer Schwerin – Bemalte Banner auf dem Markt |
1999 |
Arbeitstreffen Schwerin – Muess |
2003 |
Ausstellung in der Ostseeklinik Dierhagen |
2012 |
Burg Neustadt-Glewe- | “Ansichtssachen“ |
2020 |
Kunst-Wasser-Werk Schwerin │Gemeinschaftsausstellung kreativen Schaffens |
2. ZUR HISTORIE DER PARTNERSCHAFT MIT SKANDINAVISCHEN KÜNSTLERGRUPPEN
Die länderübergreifende Künstlergemeinschaft ist hervorgegangen aus der dänischen Gruppe „TreldeNæs“ / „plus-minus“, der schwedischen Gruppe „Gränslös“ und der Schweriner „Schelfe“ e.V. Seit 1995 besteht der Kontakt zu der dänischen Künstlergruppe. Zehn Jahre später erweiterte sich der Kreis um die schwedischen Künstler. Wiederum 10 Jahre später erfolgte 2015 – im Zuge der in Rostock gestarteten Wanderausstellung – der Zusammenschluss dieser drei Gruppen zur „BalticArtBridge“
AUSSTELLUNGEN | WORKSHOPS der „Schelfe“ e.V. mit der Künstlergruppe aus Dänemark und Schweden + dem Zusammenschluss zur „Baltic ArtBridge“
2003 |
Workshop in Treldenæs │Dänemark + Ausstellung in der Kunsthalle „Kongensgaade 111“ in Fredericia „Kunst på Næsset“ |
2003 |
Villa Russ, am Pfaffenteich Schwerin „Flamenco en Pintura“ Ergebnisse eines Malworkshops der Künstlergruppe „Schelfe“ e.V. und der Künstlergruppe „plus minus“, Fredericia, Dänemark |
2005 |
Ausstellung der drei Ostseeanrainer - Partnergruppen │Kunsthalle Fredericia │DK |
2005 |
Diakonisches Werk Schwerin │Tanz |
2005 |
Schwerin, Ausstellung in der Gallery Berger │Tanz in Bildern |
2008 |
Workshop in Eskilstuna, Schweden |
2009 |
Ausstellung │Stadtansichten │in Eskilstuna |
2011 |
artCamp in Fredericia + Ausstellung „Kongensgaade 111“ |
KÜNSTLERGRUPPE „SCHELFE“ SCHWERIN + BALTIK ARTBRIDGE | AUSSTELLUNG IN ROSTOCK | 31.08.2024
2013 |
Ostseeausstellung│Kunstfestival in Svabesholm, Schweden │„Konst på Österlen“ |
2014 |
Drei Tage im Mai │Ausstellung der Ergebnisse eines Workshops von Künstlern aus Dänemark, Schweden und Schwerin │ MV Fotogalerie Schwerin |
2015 |
Societät Rostock │ehem. Schifffahrtsmuseum │ Ostseeblicke │internationale Wanderausstellung der Gruppe „Baltic Art Bridge“ |
2016 |
Ostseeblicke │ ØstersØglimt │ Östersjöblickar Part II der v.g. Wanderausstellung in der Kunsthalle „Kongensgade 111“ Fredericia |
2016 |
Ostseeblicke │ ØstersØglimt │ Östersjöblickar Part III der Wanderausstellung in der Hafenstadt Simrishamn, Schweden |
2016 |
Ausstellung Kunsgård und „Galleri 1:61“ Svabesholm, Kivik |
2017 |
Workshop in der Landesfilmzentrale MV │ Wismar |
2018 |
Workshop in Hälludden │Insel Öland, Schweden |
2019 |
Workshop in Kiers Gaard Höjer │Dänemark |
2022 |
Workshop in der OstseeKoje47 │Boiensdorf, am Salzhaff |
2024 |
Workshop in Fredericia │Dänemark |
3. RHYTMUS | ZUSAMMENARBEIT | BEDEUTUNG DES KÜNSTLERKREISES
2025 feiert das Künstlernetzwerk ein 30jähriges Jubiläum. Erste Kontakte mit der Schwerine
„Schelfe“ e.V wurden schon im Sommer 1995 bei einem Stadtfest in Fredericia geknüpft. Alle verbindet eine kontinuierliche, intensive künstlerische Zusammenarbeit, aus der über die Jahre Freundschaften gewachsen sind. So wurden in nahezu jährlichem Rhythmus Pleinairs und – daran anknüpfend - Ausstellungen in jeweils einem der drei Länder organisiert. Die Pleinairs sind immer wieder die Basis für die freie Arbeit am Thema. Es werden zudem auch besondere Techniken vermittelt und ausprobiert.
Auf Papier und Leinwand, in Porzellan, Ton, Stein und Metall wurde gebracht, was die Ostsee zu bieten hat. Zu dem maritimen Leitmotiv wurde 2015/2016 eine Wanderausstellung in 3 Ländern präsentiert.
Aber: die Mitglieder des jeweiligen Gastgeberlandes überraschten mit dem für den Workshop aufgestelltem Aktionsprogramm immer wieder auch mit anderen, spannenden Themen.
Unter anderem wurde in Dänemark mit verbundenen Augen Ton modelliert, im Minutentakt unzählige Skizzen von einem Aktmodell erstellt, Druckverfahren erprobt, Skulpturen aus Speckstein herausgemeißelt.
In Schweden wurden Stadtansichten, ein Birkenwald im Naturschutzgebiet und Selbstportraits gemalt und zudem in Tomelilla der Mittsommer gefeiert. In Schwerin erfassten alle eine Flamencotänzerin und – in einem anderen Jahr – Tangotänzer in Aktion. Dem Stoff hat übrigens Annegret Goebeler 2023 in Museum Bützow wiederum eine Einzelausstellung gewidmet.
Während ein Schweriner Pianist – frei nach Chostakowitsch – spielte, setzte die Gruppe seine Musik aus dem Gefühl heraus in Bilder um. Skizziert wurde gemeinsam auch im Schweriner Tierpark. In Wismar stand das grafische Thema Monotypie im Fokus.
Zu den beflügelnden Workshops gehören auch Atelier- und Galeriebesuche, sowie das Ansehen von Filmen bekannter Künstler – wie z.B. am Salzhaff bei Wismar - über den „Nagelkünstler“ Günther Üecker. Auch das festigte den Zusammenhalt und die Freundschaft.
Ausstellung Mecklenburg Sagenhaft
Unsere neue Ausstellung findet statt ab dem 08.04.2024 mit dem Titel:
In der Auswahl befinden sich weithin bekannte Klassiker wie die Sage vom
Teterower Hecht neben seltener erzählten Stücken aus dem rund 30.000 Texte
umfassenden mecklenburgischen Sagenschatz, zum Beispiel die Erklärung, wie die Maränen einst in den Schaalsee gelangt sind.
Wer wissen will, warum der Fluss Recknitz krumm und schief ist, warum
die Stadt Hagenow keine Stadttore besitzt oder warum Schwerins
Seenotbrunnen vom Markt an den Hauptbahnhof umziehen
musste, findet beim Gang durch die Ausstellung ebenfalls Antworten.
Die fröhlichen Zeichnungen hat sich die
Güstrower Grafikerin Andrea Sommerfeld für
das sagenhafte Buch von Hartmut Schmied
„Riesen, Zwerge, Fabeltiere -
Sagen aus Mecklenburg für Kinder“ ausgedacht. Das Buch ist lieferbar.
Wir freuen uns auf ihren Besuch!